Gegen Menschenhandel

Gegen Menschenhandel

S.E. Botschafter Schoenaich-Carolath setzt sich in besonderer Weise für den Kampf gegen den Menschenhandel ein. Dieses global relevante Verbrechen ist für unfassbares Leid der Verschleppten verantwortlich ist und hat bereits ein Volumen von weit über USD 150 Mio. weltweit erreicht.

Bei Konferenzen und Tagungen weist Botschafter Schoenaich-Carolath laufend die verheerenden Auswirkungen des globalen Menschenhandels hin und betont die dringende Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit zur Bekämpfung dieses Verbrechens. Er betont, dass das Engagement des neutralen und unabhängigen Malteserordens deshalb große internationale Anerkennung findet, da ausschließlich die wirkungsvolle Hilfeleistung für Betroffene von zentraler Bedeutung ist, ohne dabei staats- oder wirtschaftspolitische Interessen zu verfolgen. Außerdem werden alle Hilfeleistungen des Malteserordens unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit oder Herkunft der Bedürftigen erbracht – ein Prinzip, das seit der Gründung des ersten Hospitals in Jerusalem 1048 gilt.

In Österreich, das aufgrund seiner geografischen Position und seiner Geschichte ebenfalls von Human Trafficking betroffen ist, ist es Botschafter Schoenaich-Carolath gelungen, gemeinsam mit der Erzdiözese Salzburg eine Monitoring-Stelle einzurichten, um die aktuelle Situation und Entwicklungen im Bereich des Menschenhandels in Österreich zu beobachten und um entsprechende Initiativen setzen zu können.

Im Laufe des Jahres werden weitere Details zum Thema publiziert werden können.