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Globaler Menschenhandel als Thema bei der IHC2025

Verantwortliche der Hilfsorganisationen des Malteserordens werden aus erster Hand informiert
Globaler Menschenhandel als Thema bei der IHC2025
10/04/2025

Im Rahmen der IHC2025, der Internationalen Hospitalier’s Konferenz, die Anfang April 2025 in Wien stattfand und bei der sich die Hilfsorganisationsverantwortlichen des Malteserordens aus aller Welt trafen, wurde das Thema des globalen Menschenhandels („Human Trafficking“) besprochen.

Neben dem Sonderbotschafter des Malteserordens zur Bekämpfung des Menschenhandels, S.E. Botschafter Michel Veuthey, referierte der Botschafter des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens bei der Republik Österreich, S.E. Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, über globale Zusammenhänge und die Rolle, die Österreich beim wirkungsvollen Kampf gegen dieses Verbrechen an der Menschlichkeit einnehmen kann.

In seinem vielbeachteten Statement zeigte er auf, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Behörden und staatlichen Stellen ist, die vielfach mangelhaft über das Ausmaß von Human Trafficking informiert sind. Viele reduzieren das Problem auf andere Teile der Welt und nehmen kaum wahr, wie sehr auch europäische Länder verstrickt sind.

Als Finanzexperte hob Boschafter Schoenaich-Carolath auch die Bedeutung der Geldwäsche im Zusammenhang mit Human Trafficking hervor. Gerade dort, wo alternative Zahlungssysteme, wie z.B. Cryptowährungen, in reales Geld transferiert werden, sind Ansatzpunkte, um Human-Trafficking-Organisationen zu fassen.

Abschließend zeigte der Botschafter auf, was gemeinsam mit dem Erzbischof von Salzburg zur Bekämpfung des Menschenhandels in Österreich erreicht werden konnte. Weitere diesbezügliche Informationen werden in nächster Zukunft auch öffentlich kommuniziert werden können.

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